ERP-Systeme und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen?

Laut einer Studie der Universität Lancaster verursachte die IT-Branche allein im Jahr 2020 2,1 bis 3,9 % des weltweiten CO2-Ausstoßes – das ist vergleichbar mit dem internationalen Luftverkehr (!). Besonders die Herstellung von Hardware oder der Betrieb von Rechenzentren tragen zu diesem Problem bei. Doch wie verhält es sich mit der Software? Können beispielsweise ERP-Systeme helfen, nachhaltig zu wirtschaften?

Selbstverständlich. ERP-Systeme ermöglichen die Identifikation und effiziente Nutzung vorhandener (und versteckter!) Ressourcen. In nahezu jedem Unternehmensbereich lassen sich Verbesserungen finden.

Bereits die bloße Verwendung eines ERP-Systems kann Arbeit nachhaltig verändern. Es ist die Schaltzentrale Ihres Unternehmens, an der alles zusammenläuft. Nutzen Sie vorhandene Informationen optimal aus? Ob es um die Einhaltung von Berichtspflichten, die Umsetzung von Mindeststandards, die Auswertung von Fehlzeiten und Beschäftigungsquoten und andere Kennzahlen geht – alles spielt eine Rolle für eine erfolgreiche Unternehmensführung.

Darüber hinaus fordern heute mehr denn je alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten – Kund*innen, Investor*innen, Arbeitnehmende – nachhaltiges Handeln. Das zu erkennen, verschafft Ihnen also klare Wettbewerbsvorteile.

Die Zukunft gehört der papierreduzierten Betriebsführung. Annähernd alle betrieblichen Prozesse können heutzutage über Ihr ERP-System/Ihre WinLine abgewickelt werden: von der Beschaffung und der Buchhaltung über die Produktion bis hin zu den Bereichen Qualitäts- und Kundenbeziehungsmanagement CRM sowie Ihre Personaladministration.  

Nutzen Sie etwa Ihr ANBU-Modul und verschaffen Sie sich Überblick über Ihre Infrastruktur: Der Energieverbrauch lässt sich mit Sicherheit optimieren!

Kaufen Sie mit Bedacht ein. Mit Ihrer Einkaufs- und Materialbedarfsplanung bestellen Sie auf Basis Ihrer Daten nur das, was auch wirklich benötigt wird. So vermeiden Sie, überschüssige Bestände zu lagern und Flächen zu verstellen.

Entscheiden Sie sich für ein zeitgemäßes Rechnungsbearbeitungs- und Ablagewesen. Wiederkehrende Prozesse und mühselige Rechnungsfreigabestrukturen lassen sich mittels digitalem Workflowmanagement leicht vereinfachen und automatisieren.

Identifizieren Sie mit der Zahlungsmoral-Funktion Ihrer Finanzbuchhaltung jene Kund*innen, die gern mal das Zahlungsziel zu ihren Gunsten erweitern. Optimieren Sie Ihre Mahnprozesse und steigern Sie gleichzeitig den Kundenservice, indem Sie mithilfe des MAPRO-Moduls die entsprechenden Rechnungen direkt beifügen.

Optimieren Sie Ihren Außendienst, ob im Verkauf oder auf Montage, durch den Einsatz der Funktionalitäten der CRM- und der mobilen WinLine-Themenwelt. Damit sparen Sie nicht nur Zeit und Geld, sondern minimieren gleichzeitig beispielsweise auch den Verschleiß Ihres Fuhrparks.

Kommunizieren Sie schnell und effektiv über digitale Kanäle wie z. B. unser Ticketsystem. Wartezeiten auf Technikereinsätze vor Ort sind Geschichte.

Die Zukunft gehört agilen Teams, die mit im ERP-System integrierten Projektmanagementtools effizient zusammenarbeiten. Remote Work und Onlinemeetings sind gekommen, um zu bleiben. Digitales oder hybrides Arbeiten spart Zeit und Fahr-/Reisezeiten (und somit CO2-Emissionen).

Last not least: Machen Sie Frühjahrsputz, auch bei Ihren Softwarekomponenten. Speichern Sie nur das, was wirklich dauerhaft benötigt wird. Speicherplatz und doppelt betriebene Lösungen und Datenbanken benötigen viel Strom.

Ohne effizientes ERP-System wird sich die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens herausfordernd gestalten. Der Weg, den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden, geht nur über die Digitalisierung sämtlicher Unternehmensprozesse. Nachhaltigkeit steht dabei nicht im Widerspruch zu profitablem Wirtschaften: Ihre WinLine und wir von Dataflow Consulting helfen Ihnen auf dem Weg in die Zukunft.