Abprüfung Named User-Lizenzen ab 1.10.2023

Das WinLine-Lizenzverfahren basiert seit jeher auf dem so genannten "Named-User-Modell". Hierbei ist eine Benutzerlizenz namentlich einem bestimmten Anwender zugeordnet und für diesen registriert. Es bedeutet, dass für jeden User eine eigene Benutzerlizenz vorliegen muss – unabhängig davon, ob z. B. ein PC-Arbeitsplatz von mehreren AnwenderInnen genutzt wird (wie es etwa bei Teilzeitkräften manchmal der Fall ist). Das Named-User-Modell ermöglicht es dem Benutzer, die WinLine von verschiedenen Arbeitsplätzen aus mit seinen persönlichen, individuellen Einstellungen und Berechtigungen zu starten. Darüber hinaus ist so eine eindeutige Nachvollziehbarkeit der vorgenommenen Datenänderungen über das Audit gegeben. Für CRM- und MWL-Benutzer wird die Named-User-Lizensierung bereits seit vielen Jahren vom System abgeprüft. Ab 1. Oktober 2023 wird nun zusätzlich die technische Abprüfung der WinLine Benutzerlizenzen erfolgen. Dazu prüft die WinLine bei jedem Einstieg, ob mehr aktive Benutzer angelegt als lizensiert sind. Ist dies der Fall, kann ab 1. Oktober 2023 die WinLine erst wieder gestartet werden, wenn der WinLine-Administrator überzählige Benutzer inaktiv gesetzt oder zusätzliche Userlizenzen gekauft sowie eine neue Lizenz eingespielt wurde. Prüfen Sie zeitnah – unbedingt noch vor dem 1. Oktober 2023 – die Anzahl Ihrer angelegten WinLine-Benutzer und gleichen Sie diese mit der Anzahl Ihrer bislang erworbenen Userlizenzen ab. Haben Sie mehr Benutzer angelegt als lizensiert, setzen Sie zunächst nicht mehr benötigte User auf "inaktiv" und erwerben Sie anschließend gegebenenfalls noch fehlende Lizenzen. Gern prüfen wir Ihren Status auf die aktuell korrekte Anzahl hin. Nähere Informationen finden Sie auch hier. Wir stehen für alle Fragen gern zur Verfügung!