Neuheiten & Adaptierungen in der neuen WinLine-Version 10.2

Neben der Erweiterung der neuen WinLine-Version 10.2 um die KASSE-Module möchten wir Sie auf folgende Punkte besonders hinweisen:
1. Die WinLine SYSTEM Module werden erweitert und für die Version 10.2 verpflichtend
Ab der WinLine Version 10.2 ist die Lizenzierung eines WinLine SYSTEM-Moduls zwingend notwendig. Betroffen sind auch jene Kunden, die bis dato kein SYSTEM-Modul in Verwendung hatten oder ältere Versionen der WinLine bearbeiten. Ältere Versionen der WinLine werden zukünftig Schritt für Schritt upgedatet/still gelegt.
Der Leistungsumfang aller WinLine SYSTEM-Module wurde im Gegenzug signifikant erweitert. So enthält er künftig den Power Report (zur Gegenüberstellung von Auswertungen und Listen in verschiedenen Varianten), den Geo Report (zur Analyse von z. B. Kunden unter geografischen Gesichtspunkten) sowie die Report Services (zur Abarbeitung umfangreicher Auswertungen im Hintergrund).
Diese Maßnahme bringt geringfügige Anpassungen der Pflegegebühren ab 01.01.2016 mit sich, jedoch kann nur durch die neuesten Versionen der WinLine zukünftig ein reibungsloses Einspielen von Updates oder gesetzlichen Adaptierungen gewährleistet werden.
2. Aus WinLine PROD wird WinLine PPS
Mit der Freigabe der Version 10.2 wird das Modul WinLine PROD durch das neue Modul WinLine PPS abgelöst. Es umfasst nicht nur sämtliche Funktionen der WinLine PROD, sondern wurde zusätzlich um diverse neue Funktionen erweitert:
Der neue grafische Leitstand visualisiert sämtliche Produktionen, Rüstzeiten sowie Stillstände und sorgt für eine optimale Darstellung Ihres zeitlichen Produktionsablaufes. Dargestellt wird die Belegung von Maschinen- und Arbeitsplatzgruppen bis hin zur genauen Verteilung der Einzelressourcen einer Gruppe. Sie erkennen auf einen Blick, welche Aufträge momentan aktuell sind, welche zur Zeit unterbrochen und welche Folgeaufträge eingeplant sind.
Simulieren Sie mit den Simulationsrechnungen gleich bei der Erstellung Ihres Angebots den Produktionsauftrag. Berechnen Sie direkt die Produktionszeit und nennen Ihrem Kunden sofort einen realistischen Liefertermin. Entscheiden Sie, ob Sie dabei die Kostenoptimierung oder den Fertigstellungszeitpunkt in den Vordergrund stellen.
Erstellen Sie mit der erweiterten Kapazitätenplanung auf Basis des Produktionsauftrags einen Ablaufplan für die Produktionseinteilung. Dafür werden alle relevanten Daten wie Kapazität, Materialbedarf, Verfügbarkeit und Fertigstellungstermin herangezogen. Legen Sie für einzelne Ressouren oder Ressourcengruppen separat fest, ob eine Grob- oder Feinplanung von Aufträgen gewünscht ist.
Werten Sie bei der Auftragsabwicklung entstandene Auswertungsfragen zu Materialverbrauch, Ressourcen, Zeitaufwand der Mitarbeiter …  mit dem neuen grafischen Auswertungstool nunmehr grafisch aus. Mittels unterschiedlichster Betrachtungsmöglichkeiten lassen sich vielfältigste Soll-/Istvergleiche ziehen.
Lesen Sie mehr in unserem Datenblatt WinLine PPS.